Medienmitteilung “Generika sind zu billig, nicht zu teuer”

An die Medien

Liestal (BL), 27. Oktober 2016

„Generika sind in der Schweiz zu billig, nicht zu teuer“ – Intergenerika missbilligt Auslandspreisvergleich des Preisüberwachers

  • Der Auslandspreisvergleich des Preisüberwachers vergleicht Äpfel mit Birnen und vernachlässigt die unterschiedlichen Leistungsangebote
  • Anhaltender Preisdruck gefährdet die Versorgungssicherheit in der Schweiz
  • Geforderte Festbeträge entsprechen nicht dem Willen der Bevölkerung und werden von Intergenerika kategorisch abgelehntDer vom Preisüberwacher veröffentlichte Auslandspreisvergleich für Generika ist einmal mehr irreführend, weil er unzulässige Vereinfachungen enthält, einseitig nur die Preise vergleicht und das Preis-Leistungsverhältnis in keiner Weise abbildet und somit der positiven Akzeptanz der preisgünstigen Medikamente in der Schweizer Bevölkerung nachhaltig schadet.

Medienmitteilung: Preisüberwacher führt mit Generika-Attacke erneut das Volk in die Irre

An die Medien

Liestal (BL), 11. Juli 2016

Preisüberwacher führt mit Generika-Attacke erneut das Volk in die Irre

  • Anders als vom Preisüberwacher behauptet sind die konstant sinkenden Generikapreise nicht für den Anstieg der Krankenkassenprämien ver- antwortlich
  • Preisüberwacher-Kampagne vertreibt Generikahersteller aus der Schweiz – Versorgungsengpässe und Kostensteigerungen sind die Folge
  • Durch konzertierte Förderung von Generika bei Ärzten, Apothekern und Krankenkassen lässt sich das Einsparpotential weiter ausschöpfen

Angesichts eines bevorstehenden Anstiegs der Krankenkassenprämien greift der Preisüberwacher Stefan Meierhans im Interview mit der Sonntagszeitung vom 10. Juli 2016 erneut unverhohlen die Generika-Industrie an und stellt die angeblich zu hohen Generika-Preise ins Zentrum seiner Kritik. „Mit dieser Position steht der Preisüberwacher alleine da“ kontert Dr. Axel Müller, Geschäftsführer des Branchenverbands Intergenerika. „Selbst der Krankenkassenverband santé-suisse führt den Kostenanstieg im Gesundheitswesen hauptsächlich auf mehr Inanspruchnahme ambulanter ärztlicher Leistungen zurück. Nach seiner wiederholten falschen Darstellung des Sachverhaltes, sollten die Institution wie auch die Person des Preisüberwachers ernsthaft in Frage gestellt werden. Wenn Herr Meierhans zudem expressis verbis mehr Macht für sein Amt fordert, kommt vielmehr der Verdacht auf, dass ihm seine persönlichen Interessen vor dem Wohl der Bevölkerung stehen.“