Schweizerisches Konsumentenforum schliesst sich der Initiative „NEIN ZU REFERENZPREISEN BEI MEDIKAMENTEN“ an

Schweizerisches Konsumentenforum schliesst sich der Initiative „NEIN ZU REFERENZPREISEN BEI MEDIKAMENTEN“ an

Der Bundesrat plant die Einführung eines Referenzpreissystems für Generika. Wählen in diesem System Arzt und Patient ein teureres Medikament, zahlt der Patient den Differenzbetrag aus eigener Tasche. Vor diesem Szenario hatten sich im vergangenen Jahr führende Akteure im Schweizer Gesundheitswesen zu einer Allianz gegen Referenzpreise – also Höchstbeträge für die Erstattung von Medikamentenpreisen durch die Krankenkassen – zusammengeschlossen.

Quellenangabe: presseportal.ch

Reference pricing for generics in Switzerland

In 2016, the Swiss Federal Office for Health (FOH) planned to modify the reference pricing scheme for generics. Rather than using a copayment of 10 per cent on low-cost and a 20 per cent copayment on high-cost generics, it was to set the benchmark at the 25th percentile of the price distribution and make patients pay out of pocket for the full excess of price over this benchmark in addition to a basic 10 per cent copayment.

Quellenangabe: GaBi Online

Einführung eines Referenzpreissystems bei Medikamenten

In der vermeintlich beschaulichen Schweiz geht es seit geraumer Zeit hoch her in der Diskussion um die besten Mittel zur Bekämpfung der steigenden Gesundheitskosten. Eine zentrale Forderung der Krankenkassen und dem sogenannten Preisüberwacher – eine antiquierte Institution, die auf methodisch falscher Basis Jahr für Jahr Preise von Schweizer Medikamenten mit denen im Ausland vergleicht – ist die Einführung eines Referenzpreissystems bei Medikamenten.

Quellenangabe: Editio Canto Verlag